Der Ausdruck eines Gebäudes zeigt sich in seiner Fassade und seiner Stellung in der Landschaft. Sie geben Auskunft über die Bauweise und die Nutzung eines Hauses. Die Bauzeit oder Bauepoche ist an Stilmerkmalen wie Haustypen und Konstruktionsdetails ablesbar.
Eine Scheunenfassade ist in der Regel einfach gebaut. Die Fassaden eines Dorf-, Fabrikanten- oder Gemeindehauses sind oft aufwendiger gestaltet. Beide Fassadentypen erzählen von der tatsächlichen oder angestrebten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung des Bauwerks und seiner Bauherrschaften.[Abb. 1][Abb. 2]
Eine Fassade muss der Witterung standhalten. Deshalb sind die meisten Wandkonstruktionen von Holzbauten, seltener auch Massivbauten, mit einer Verkleidung versehen. Wortverbindungen wie «Schindelschirm» oder «Leistenschirm» benennen die Schutzaufgabe einer Verkleidung.
Bei starker Abnutzung kann diese repariert oder ersetzt werden. Dabei wird der bisherige Ausdruck beibehalten oder kann neuen bautechnischen Erkenntnissen oder veränderten Stilen angepasst werden.

Stall mit Leistenschirm, Huebstrasse 16, Herisau, 2021.

Verzierte Täferfassaden, Hauptgasse Appenzell, 2023.
Die ältesten Appenzellerhäuser sind unverkleidete Strickbauten. Eine Fassadengliederung entsteht ausschliesslich durch die an der Fassade sichtbaren Verbindungen zwischen Innen- und Aussenwänden, den so genannten Strickköpfen sowie durch die Anordnung der Fenster und Türen. Ab dem 17. Jahrhundert verfeinern Fassadevorsprünge mit Rillenfriesen über den Fensterstürzen die Hauptfassade.[Abb. 3]
In den Ausführungsdetails verbinden sich fachgerechte Konstruktionen mit dem Gestaltungswillen und Können der Zimmerleute.
Ab dem 16. Jahrhundert werden erste Fassadenverkleidungen der Seiten- und Rückfassaden von Strickbauten aus Brettschindeln von ca. 60 cm Länge, 12 cm Breite und 1.5 cm Stärke mit Holznägeln angebracht.[Abb. 4]
Ab 1650 werden mit dem Angebot von geschmiedeten Eisennägeln neue Konstruktions- und Gestaltungsmöglichkeiten entwickelt.
Im 18. Jahrhundert führt der grosse Bedarf an Bau- und Brennholz zu einer Holzknappheit. In der Folge werden die bewährten Konstruktionen verfeinert. Dies führt besonders bei den massiv kleiner gewordenen Schindelformaten zu neuen Detaillösungen mit neuen Gestaltungsmöglichkeiten.
Für die Wandverkleidung der in Riegel- oder Fachwerkbauweise konstruierten Stallscheunen werden überwiegend Bretterverkleidungen in Form von Leistenschirmen und Deckelschalungen verwendet.[Abb. 5]
Die typischen getäferten oder gestemmten Verkleidungen der Hauptfassaden werden erst ab dem 19. Jahrhundert montiert. Sie sind eine Weiterentwicklung der unter den Fensteröffnungen angebrachten hochziehbaren Läden.[Abb. 6]
Bei einem Appenzellerhaus mit geschlossenen Fensterläden an der Hauptfassade sind die Fensterpartien kaum von den Wandpartien zu unterscheiden.

Rillenfries, Schopfacker 11, Trogen, 2012.

Historische Brettschindeln, 2021.

Leistenschirm Schwarzenegg 487, Grub, 2019.

Täferfassade geschlossen Zugläden, Sägholzstrasse 7, Rehetobel, 2015.
Fassadenverkleidungen sind so genannte Sekundärbauteile und nicht Teil der Tragkonstruktion. Ihre Aufgabe ist der Schutz der Wände vor Witterungseinflüssen wie Wind, Regen, Sonne und Schnee.[Abb. 7]
Täfer gestemmt, 2025.
Täferfüllung; mit seitlichem Kamm zur Aufnahme des Täferprofils
Täferfries; mit seitlicher Nut zur Aufnahme der Täferfüllung
Sims; mit Hohlkehle als konstruktiver Holzschutz
Schlüsselschraube; zur Befestigung der Täferfassade
Strickbalken; mit Einkerbungen für Dichtungsmaterial
Einbinder; zur Aufnahme der Dielenbretter pro Geschoss
Dielenboden; mit Nut, Feder oder Überfälzung
Vordächer, Simse und Seitenbretter reagieren auf unterschiedliche Windlasten wie stürmischen Föhn und starken Westwind. Die Konstruktions- und Montagemethoden ermöglichen die Reparatur und den Ersatz beschädigter Bauteile.[Abb. 8]

Simulation Windverhältnisse an Fassade mit Vordach, Multiphysikmodellierung, 2016.
Das vom Wind als Schlagregen an die Fassade gewehte Regenwasser muss abfliessen oder trocknen können. Der Volksmund sagt, dass es an einer Fassade aufwärts regne.
Alle Anstrengungen, Wasser abfliessen, abtropfen oder verdunsten zu lassen, werden als konstruktiver Holzschutz bezeichnet. Richtig verbaut kann Holz rasch austrocknen und ist dadurch vor Fäulnis geschützt.
Regenwasser darf nicht auf Bauteilen stehen bleiben. Feuchte oder durchnässte Holzteile werden aufgeweicht und in der Folge von Schädlingen befallen. Alle horizontalen Bauteile wie Fenstersimsen und Sturzbretter sind mit Gefälle auszuführen, um das Wasser abfliessen zu lassen. Zusätzlich sind so genannte Tropfkanten oder Wassernasen auszubilden. Dadurch wird verhindert, dass das Wasser wieder an die Fassade gezogen wird.[Abb. 9][Abb. 10]
Horizontale Elemente und Detailausbildungen wie Rillenfriese, Simsen und Abwürfe sind gleichzeitig Verbindungselemente zwischen verschiedenen Bauteilen, Tropfkante, Windbrecher und Zierelement. Die Profilierung vergrössert die Oberfläche gegenüber einfachen Konstruktionen um das Zwei- bis Dreifache und beschleunigt so die Wasserverdunstung

Täferfassade mit profilierten horizontalen Bauteilen, Hinterhof 2240, Herisau, 2016.

Täferfassade mit Sturz- und Brüstungssimsen, Dorfstrasse 98, Bühler, 2013.
Gestrichene Täferfassaden sollten auch auf der Rückseite mit einer Grundierung imprägniert werden. Damit können Schwind- und Quellbewegungen des Holzes stark vermindert und die Dauerhaftigkeit erhöht werden.
Horizontale Bauteile wie Simse und Abwürfe sind als profilierte Leisten Bestandteil der Konstruktion und prägendes Gestaltungselement. Die Profile werden aus einem Stück gehobelt oder aus Einzelteilen zu Elementen mit Vor- und Rücksprüngen zusammengefügt. Besonders oft werden schräg gesäumte Bretter, Hohlkehlen, Viertelstäbe verwendet, seltener S-förmige Karniesprofile verwendet.

Rechteckprofile und Viertelstab, Dorf 8, Speicher, 2014.

Pilaster, Hohlkehle und Viertelstab, Dorfplatz 11, Gais, 2018.

Karnies Profil, Dorf 53, Schwellbrunn, 2012.
Seit mehr als 400 Jahren haben sich die Konstruktionsmethoden und Baustile weiterentwickelt. Die Modernisierungsschritte sind geprägt von der Funktionalität und dem Erscheinungsbild der Ausführungsdetails, das heisst von der technischen Entwicklung und dem Wandel der Baustile geprägt.
Die Kombination von Neuerungen mit der bisherigen Bauweise erfordert Anpassungen. Wenn Bauten aus Regionen mit weniger Niederschlägen oder anderen Bautechniken als Vorbilder dienen, können die angestrebten Komfortsteigerungen oder neue Gestaltungselemente zu nicht vorausgesehenen Schwachstellen führen.
Die einfachste und kostengünstigste Konstruktionsform für Fassadenverkleidungen aus Holz sind der Leistenschirm und die Deckelschalung. Der Bretterschirm wird im Volksmund auch als Stall- oder Scheunenschalung bezeichnet. Einzig im Dorfkern von Herisau gehören Wohnhäuser, die mit gestrichenen Deckelschalungen und Leistenschirmen verkleidet sind, zum historischen Ortsbild. Im Zusammenhang mit einer nachträglich angebrachten Wärmedämmung und bei Neubauten wird die Verschalung mit Bretterschirmen vermehrt auch für die Seiten- und Rückfassaden von Wohnhäusern und öffentlichen Bauten angewendet.
Eine vertikal angebrachte Schalung lässt Wasser gut abfliessen. Horizontal angebrachte Chalet- und Stülpschalungen werden in Regionen mit wenig Niederschlag und Nebel verwendet oder sind mit ausladenden Vordächern geschützt.
Der Schalungstyp ist aber auch im Appenzellerland anzutreffen. Bauten im so genannten Heimat- oder Schweizer Holzbaustil sind zu Beginn des 20. Jahrhunderts oft mit Chaletschalungen verkleidet. Die horizontale Schalung ist der Oberfläche eines Blockbaus im Schweizer Holzbaustil nachempfunden.
Für Bretterschirme werden Seitenbretter verwendet. Wegen der unterschiedlichen Masse der verwendeten Fichtenstämme wurden bei historischen Bauten Bretter unterschiedlicher Breite verwendet. Die maximale Brettlänge beträgt aufgrund der durchschnittlichen Baummasse und der üblichen Transportmittel 6 m.
Die variablen Brettmasse verleihen den Fassaden eine lebendige Wirkung, erfordern aber von den Holzfachleuten Geschick bei der Aufteilung der Bretter. Fassadenmasse, Fensterbreiten und -abstände bestimmen Auswahl die und Kombination der Schirmbretter.
Heutige Fassadenverkleidungen bestehen in der Regel aus Brettern mit einheitlichen Abmessungen. Ungleiche Brettbreiten sind jedoch nach wie vor erhältlich und wegen ihrer dynamischen Wirkung für Fassaden historischer Gebäude zu empfehlen.
Aufgrund der beschränkten Brettlängen werden geschirmte Fassaden horizontal unterteilt. Die Bretter des oberen Fassadenteils überlappen die darunter montierten Bretter. Sie werden überschoben angeschlagen.[Abb. 21]

Giebelfassade mit überschobenem Leistenschirm, Schachen 4, Reute, 2024.
Die so genannte Hinterlüftungsebene hinter dem Bretterschirm wirkt wie ein Kamin. Für einen wirksamen Brandschutz müssen heutige Holzfassaden mit bis auf die Wandkonstruktion reichenden durchgehenden Simsen unterbrochen werden.
Wohnbauten mit Fassadenverkleidungen aus brennbaren Materialien weisen deshalb eine geschossweise Gliederung auf. Die neue horizontale Schichtung verfeinert die Wirkung einer ehemals grossflächigen «Scheunenfassade».[Abb. 22]

Leistenschirm mit Sturzsims pro Geschoss, Poststrasse 4, Herisau, 2017.
Wegen der durch den Baumwuchs und die Transportmöglichkeiten beschränkten Brettlänge werden Fassadenverkleidungen unterteilt. Dabei kann auch ein Wechsel des Fassadensystems erfolgen. Die Kombination von Schindel- und Bretterschirm ist besonders bei Alpgebäuden anzutreffen.[Abb. 23]

Leisten-Schindelschirm kombiniert, Wasserhüttli 623, Schwägalp, Hundwil, 2021.
Die Bretter von Leistenschirm und Deckelschalung werden mit der so genannten Herz- oder Markseite nach aussen montiert. Bei Verformungen durch Schwinden und Quellen «schüsselt» sich das Brett gegen die Fassade. Die Verbindung zu den benachbarten Brettern bzw. zur Deckleiste bleibt bestehen.[Abb. 24]
Der Widerstand gegen Feuchtigkeit ist höher, wenn die Bretter in Wuchsrichtung des Baumes montiert werden. Der so genannte Stock, das heisst die wurzelnahe Brettseite, sollte auch an der Fassade unten liegen. Das verbessert den Abfluss von Regenwasser.[Abb. 25]
Die Wuchsrichtung des Holzes kann an den Astbildern abgelesen werden. Die dunklere Seite des Astquerschnitts mit den näher beieinander liegenden Jahresringen zeigt nach unten. Dies ist die Folge des nach oben gerichteten Astwuchses und dient der «Baumstatik».

Ast mit Jahrringen, 2024.
Seitenbrett mit Jahrringen, 2025.
Die Schirmbretter erhalten durch das Sägen eine typische Oberflächenbeschaffenheit. Häufig verwendet werden Gattersägen mit mehreren nebeneinander angeordneten Sägeblättern und einer schnellen Auf- und Abbewegung. Das so genannte Sägegatter kann den ganzen Baumstamm in einem Arbeitsgang in einzelne Bretter auftrennen. Die Bretter erhalten eine leicht aufgeraute, faserige Oberfläche mit Querstreifen.[Abb. 26]
Werden die Stämme mit einer so genannten Blockbandsäge mit breitem, rotierendem Sägeband aufgearbeitet, entsteht ebenfalls eine leicht aufgeraute Oberfläche, jedoch ohne die Querstreifen wie bei der Gattersäge.

Holzoberfläche Gattersäge, 2025.
Für Leistenschirme und Deckelschalungen werden in der Regel Fichtenbretter mit einer Rohdicke von 24 mm verwendet. Werden aus gestalterischen Überlegungen gehobelte Bretter verwendet, beträgt die Brettstärke 20 mm.
Die Leisten messen roh 45 x 18 mm, gehobelt 45 x 15 mm. Die äusseren Kanten sind gefast. Die innere Längsseite oft leicht ausgenommen.[Abb. 27]
Die Leisten sind auf der Rückseite oft mit einer flachen Auskerbung unterschnitten. Das verbessert den Anschluss der Leisten an geschüsselte oder verformte Bretter.
Für grosse neue Scheunen können anstelle der üblichen Bretter und Leisten auch andere Masse verwendet werden. Eine Deckelschalung mit unterschiedlichen Brettern, wie sie beim Aufschneiden eines Stammes entstehen, ergeben ein lebendigeres Fassadenbild.
Die Verwendung von projektangepassten Leistenquerschnitten hat sich auch bei Wohn- und Gewerbebauten bewährt. Diese erhalten damit einen eigenständigen Ausdruck und unterscheiden sich von Ställen und Scheunen.

Leiste 18 x 50 mm gefast, 2024.
Eine historische Deckelschalung ist aus stumpf- oder ungesäumten einfachen Brettern gefügt. Wind- und Wetterdichtigkeit erhält sie einzig über die richtige Auswahl von Seitenbrettern und ihre Ausrichtung mit der Herzseite gegen aussen.
Eine verfeinerte, dichtere Form der Konstruktion besteht in der Überlagerung von stumpf gesäumten und gefälzten Brettern. Die Lage von Herz- und Stockseite ist dabei zu beachten.
In einer weiteren Konstruktionsvariante werden gefälzte und genutete Bretter montiert. In der Fachsprache wird diese Verlegeart als Schwabentäfer bezeichnet. Streng genommen handelt es sich dabei nicht mehr um eine Deckelschalung, sie ist aber optisch kaum davon zu unterscheiden.
Deckelschalung einfach, 2025.
Deckelschalung mit einfachem Falz, 2025.
Deckelschalung mit Nut und Falz, 2025.
Leistenschirm, 2025.
Die Schirmbretter werden mit Nägeln oder Schrauben auf der Lattung oder der Unterkonstruktion montiert. Als Lattung werden Schiftlatten mit den Massen 40/60 mm, mindestens 30/60 mm verwendet.
Die Länge der Nägel und Schrauben richtet sich nach der Dicke der Bretter oder Leisten und der für eine feste Verankerung erforderlichen Eindringtiefe der Schraube oder des Nagels in die Unterkonstruktion. Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts waren Eisennägel die verbreitetste Befestigungsart. Diese oxidieren unter Einwirkung von Wasser, Luft und der Gerbsäure des Holzes. Sie «verrosten» sozusagen und gewährleisten einen festen Halt. Nachteil der nicht rostfreien Nägel sind Verfärbungen im Bereich der Nagelstelle auf der Holzoberfläche.[Abb. 37]
Bei der Verwendung von verzinkten rostfreien Nägeln bilden sich weniger Flecken. Die Haftung der Nägel ist dank der verzinkten Oberfläche ähnlich wie bei rostenden blanken Nägeln.
Nägel können im Laufe der Zeit durch Bewegungen des Holzes teilweise aus der Unterkonstruktion herausgezogen werden. Die Verbindung wird locker.
Für Reparaturen an bestehenden Bretterschirmen und kleineren Fassadenflächen kommen Nägel aber weiterhin zum Einsatz.
Die Köpfe der Nägel und Schrauben dürfen nicht zu tief in das Holz eingeschlagen oder gedreht werden, um die Holzfasern nicht zu verletzen. Aufgerissene Holzflächen nehmen Wasser auf, verfärben sich und können faulen.
Heute werden in der Regel selbstbohrende verzinkte Schrauben verwendet. Anstelle der historischen Schraubenschlitze verfügen diese über so genannte Torx-Schraubenmitnahmeprofile. Der Name ist vom englischen Begriff «torque» für Drehmoment abgeleitet.[Abb. 38]
Holzverletzungen, Verfärbungen und Fäulnis werden vermieden, da sich die selbstbohrenden Flachkopfschrauben über feine Rippen am Senkkopf in das Holz einschneiden. Sie werden so weit eingedreht, dass der ca. 0.5 mm dicke Rand von der Holzoberfläche herausragt.[Abb. 39]

Flachkopfnagel 60 mm, verzinkt, 2025.

Selbstbohr-Flachkopf Schraube Torx 60 mm, verzinkt, 2025.

Schraube richtig und zu tief eingedreht, 2025.
Zwei Faustregeln für die Bemessung der Nägel sagen, dass das 12-fache des Nageldurchmessers in die Unterkonstruktion geschlagen werden sollte oder dass 1/3 der Nagellänge für das Bauteil, 2/3 für die Unterkonstruktion benötigt werden.
Als Faustregel für Schrauben gilt, dass das 8-fache des Schraubendurchmessers in die Unterkonstruktion gedreht werden sollte.
Brett roh, 24 mm
70er Nagel, Ø 2.5 mm
Brett roh, 24 mm und Leiste 15 mm
80er Nagel, Ø 3.1 mm
2 x Brett roh, 24 mm
90er Nagel, Ø 3.5 mm
Brett roh, 24 mm
60er Schraube, Ø 4mm
2 x Brett roh, 24 mm und Leiste 15 mm
70er Schraube, Ø 4mm
2 x Brett roh, 24 mm
80er Schraube, Ø 4mm

Hauptfassaden mit gestemmten Täferfeldern sind das hervorragendste Merkmal von Appenzellerhäusern. Ein geometrisches Muster gliedert Teile oder die gesamte Fassadenfläche.
Getäferte Fassaden sind von einem regelmässigen Raster geprägt. Asymmetrisch angeordnete Eingangstüren sowie Fensteröffnungen von unterschiedlichen Ausmassen erscheinen aufgeräumt. Sie finden in der geometrischen Ordnung einen sicheren Platz.[Abb. 40]
Möglicherweise prägte der jahrhundertelange Umgang mit Schuss und Kette in der Weberei die Liebe zur Geometrie.

Fassadengeometrie, 2015.
Die Entwicklung der gestemmten Täferfassade begann im 16./17. Jahrhundert mit unter den Fenstern montierten hochziehbaren Ladenelementen.[Abb. 41]
Die ersten Zugläden werden links und rechts von einfach gefälzten Holzprofilen als Führungsschienen gehalten. Die aus einzelnen Brettern zusammengefügten Ladenfelder sind als gestemmte Täferfelder mit umgehendem Rahmen konstruiert.

Zugladen ohne Verkleidung, Halten 110, Grub, 2011.
Zugladen mit umfassenden Friesen, 2025.
Ladenprofil; mit seitlicher Nut zur Aufnahme der Täferfüllung, 2025.
Zugladen mit horizontalen Friesen, 2025.
Die verhältnismässig feinen Holzprofile der Ladenführungen verziehen sich durch Witterungseinflüsse und können im Winter vereisen. Zum Schutz werden die Ladenfelder mit einer auf die Ladenführung montierten Verkleidung geschützt. Die Verkleidungen sind wie die Läden als gestemmte Elemente von rund 70 x 90 cm konstruiert.[Abb. 45][Abb. 46]
In einer nächsten Phase werden die Täferfelder unter den Fensterreihen des Erdgeschosses zu ganzen Täferreihen zusammengefasst.

Täferfeld EG, Spiessenrüti 514, Teufen, 2015.
Täferfassade mit Zugladen (vertikal), 2025.
Täferfüllung; stumpf gestossen und verleimt mit seitlichem Kamm zur Aufnahme des Täferfries
Täferfries; horizontal und vertikal mit seitlicher Nut zur Aufnahme der Täferfüllung
Sims; als konstruktiver Holzschutz und zur Gliederung der Fassade
Schlüsselschraube; zur Befestigung der Täferfassade
Zugladen; aus Profil und Füllung mit seitlicher Nut zur Führung des Ladens
Holzfenster; innen angeschlagen mit Sprossen
Strickbalken; mit Einkerbungen für Dichtungsmaterial
Einbinder; zur Aufnahme der Dielenbretter pro Geschoss
Dielenboden; mit Nut, Feder oder Überfälzung
An den Fenstereinfassungen und Ladenverkleidungen der unvertäferten Obergeschosse werden oft sogenannte Steckbretter angebracht. Ähnlich den Ohrenklappen an den Fenstern der Seiten- und Rückfassaden wird so die strenge Geometrie der Hauptfassade mit barocken Elementen verziert.[Abb. 47]
Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts werden ganze Hauptfassaden mit Täferfeldern verkleidet.[Abb. 48]

Steckbretter Obergeschosse, Schwendi 1, Heiden, 2013.

Täferfassade gestemmt, Unterschlatt 1, Haslen, 2023.
Die Täferfelder der Brüstungen werden als Elemente mit bis zu sechs Feldern gebaut und mit Schlüsselschrauben montiert. Die Unterkonstruktion besteht aus vertikalen Latten mit den Massen von etwa 40 x 100 mm. Die ursprünglich einfachen gefälzten L-Profile für die ersten Zugläden sind heute zur besseren Führung der Läden mit Falz oder Nut versehen.[Abb. 49][Abb. 50][Abb. 51]

Täferfassade mit Schlüsselschrauben, Dorf 51, Schwellbrunn, 2012.

Täfer mit Schlüsselschraube, 2017.
Täferfassade mit Zugladen (horizontal), 2025.
Täferfüllung; stumpf gestossen und verleimt mit seitlichem Kamm zur Aufnahme des Täferfries
Täferfies; horizontal und vertikal mit seitlicher Nut zur Aufnahme der Täferfüllung
Sims; als konstruktiver Holzschutz und zur Gliederung der Fassade
Schlüsselschraube; zur Befestigung der Täferfassade
Zugladen; aus Profil und Füllung mit seitlicher Nut zur Führung des Ladens
Holzfenster; innen angeschlagen mit Sprossen
Strickbalken; mit Einkerbungen für Dichtungsmaterial
Täferfassaden sind durch horizontale Profile unterschiedlicher Konstruktion gegliedert. Diese verleihen den Fassaden im Zusammenspiel mit den Reihenfenster und der gerasterten Täferung ihren charakteristischen Ausdruck. Sie schützen die darunter liegenden Bauteile vor Schlagregen und dienen als Abtropfkante und Windbrecher.
Alle Kanten gestrichener Holzteile müssen einen Radius von mindestens 1.5 mm bis bestenfalls 2.5 mm aufweisen. Auf scharfen Holzkanten kann keine ausreichend dicke Farbschicht aufgetragen werden. Die Folge sind Beschichtungs- und Holzschäden durch eindringende Feuchtigkeit.
Der Schweizerische Maler- und Gipserunternehmer-Verband SMGV stellt u.a. Schablonen unter anderem zur Überprüfung der erforderlichen Kantenradien zur Verfügung.[Abb. 57]

Schablone Radien Holzkanten SMGV, 2204.
Als Klebdächer werden Verdachungen über den Fensterreihen bezeichnet. Damit erhalten die Fenster im Erd- und im ersten Obergeschoss einen ähnlichen Schutz wie jene der oberen Stockwerke unter dem Vordach.[Abb. 58][Abb. 59]
Klebdächer sind an Häusern in der Innerschweiz und im Toggenburg weit verbreitet. Sie verleihen den getäferten Fassaden einen neuen Ausdruck. Die ausladenden Bauteile geben dem Gebäude gewissermassen mehr Gewicht.
Im Appenzellerland sind Klebdächer vor allem in den Gemeinden des Hinterlandes anzutreffen. Im Mittelland und im Vorderland zeichnen sie besondere Gebäude wie Fabrikantenhäuser oder Mühlen aus.
Neben Schlagregen wird auch steil einfallendes Sonnenlicht abgehalten, das im Sommer bei demontierten Vorfenstern zur Überhitzung von Stuben und Kammern führen kann.

Klebdach mit Hohlkehle roh, Brisig 213, Schwellbrunn, 2016.

Klebdächer mit Hohlkehlen gestrichen, Huebstrasse 34, Herisau, 2018.
Die Klebdächlein über den Fenstern werden mit Schindeln, Biberschwanzziegeln oder Blech verkleidet. Die Untersichten sind im Appenzellerland meist als Hohlkehlen ausgebildet. Diese werden in der Regel als stumpf gestossene Bretterschalung an die geschwungen konstruierten Konsolen oder Knaggen montiert. Die Schalung versteift die Unterkonstruktion, leitet den Wind ab und verhindert so Schäden.
Eine verfeinerte Form der Konstruktion sind vergipste Hohlkehlen auf einer Unterkonstruktion mit Gipserlättchen oder Putzträgern.[Abb. 60]
Sind die Hohlkehlen weiss gestrichen, leiten oder reflektieren sie bei bedecktem Himmel Tageslicht in die Räume.

Klebdächlein mit Hohlkehle vergipst, Hauptgasse 22, Appenzell, 2023.
Die ersten Zugläden werden mit einer an der Fensterbrüstung montierten beweglichen Eisenkralle arretiert. Im Laufe der Gebrauchszeit zeigen sich deutliche Spuren auf der Oberfläche der Fensterläden.
In einer verfeinerten Weiterentwicklung können die Zugläden mit Schwenk- oder Schubriegeln seitlich in Aussparungen des Fensterpfostens in vorgegebenen Positionen arretiert werden.
Zug- und Fallläden werden mit Lederriemen hochgezogen oder heruntergelassen. Die gegen Risse gewachsten Riemen sind mit einem gefalteten Knauf versehen.[Abb. 64]

Lederriemen mit Knauf, 2012.
Als einfachste Form der Befestigung von Fallläden werden Hartholzkeile in die Riemenöffnung gestossen.[Abb. 65]
Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung eines Eisenstifts und Bohrungen in der Ladenrückseite, um den Fallladen in bestimmten Positionen zu fixieren.[Abb. 66]
Mit neu entwickelten Eisenbeschlägen ist ein unbeabsichtigtes Lösen des Ladenriemens kaum noch möglich.[Abb. 67]

Klemmkeil für Ladenriemen aus Hartholz, 2011.

Ladenarretierung mit Ringdorn, 2010.

Ladenklemme Eisenguss mit gerilltem Exzenter, 2013.
Gestemmte Fassaden mit Zugläden unter den Fenstern haben einen entscheidenden Nachteil. Wasser und Feststoffe wie Staub und Laub können durch die horizontalen Öffnungen in den Fensterbrüstungen hinter die Täferfelder gelangen.
Zugläden und ihre Führungsschienen können sich verziehen. Die Läden verkanten, werden gebremst oder klemmen fest.
Der Lauf von Zug- und Fallläden kann mit einer feinen Schicht Schmierseife verbessert werden. Diese wird 2x jährlich mit einem rauen Pinsel auf die Flächen der Führungsnuten aufgebracht.
Zugläden müssen regelmässig gewartet werden. Die mit so genannten Schlüsselschrauben befestigten Täferfelder können relativ einfach demontiert und die Unterkonstruktion sowie die Läden gereinigt werden.
Laub und Staub werden abgebürstet oder abgesaugt. Bei Bedarf werden verkantete Holzprofile gerichtet, defekte Teile repariert oder ersetzt.
Bei Renovierungs- oder Umbauarbeiten fällt auf, wie wenig die Fassaden tatsächlich gepflegt werden. Die meisten Schraubenköpfe weisen kaum Gebrauchsspuren auf.
Insektennester, Staub- und Laubablagerungen saugen eindringendes Regenwasser und Treibschnee auf und erschweren das Austrocknen. Neben der Schwergängigkeit der Läden sind oft ganze Teile der verkleideten Strickwände von Insekten oder Würmern befallen und beschädigt.

Bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten kommen oft gedrehte Hanfseile zum Vorschein. Diese dienen als Sicherung, um ein Abrutschen der Läden zu verhindern.[Abb. 68]

Strickwand, Wasserspuren, Insektenbefall, Hanfseile, Hugenwees, Gonten, 2022.
Die bautechnische Weiterentwicklung der Zugläden sind die Fallläden. Sie sind über den Fenstern angebracht und verhindern so das Eindringen von Regenwasser, Staub und Laub. Bei der Platzierung der Fensterreihen ist dies zu berücksichtigen.[Abb. 69][Abb. 70]
Fallläden in Giebelfeldern können nur dann angebracht werden, wenn die Fensteröffnungen um das Mass der darüber angebrachten Läden nach innen versetzt werden.

Fenster unter Dachschräge mit Zugläden, Dorf 33, Hundwil, 2019.

Fenster in Giebelfassade mit Fallläden, Vogelherd 68, Wolfhalden, 2012.
Bei der Rasterung der gestemmten Täferfassaden sind regionale Unterschiede festzustellen. In Appenzell Innerrhoden, im Appenzeller Hinterland, d.h. in den Gemeinden Urnäsch, Herisau, Schwellbrunn, Hundwil Stein und Schönengrund sind die Täferfelder teilweise vertikal halbiert.[Abb. 71][Abb. 72][Abb. 73]
Mit dieser Konstruktionsart können ganze Bretter ohne Verleimung verwendet werden.

Täferfelder ganz, Dorf 8, Speicher, 2020.

Täferfelder halbiert, Blumenrainstrasse 42, Appenzell, 2025.

Täferfeld halbiert, Dorf 41, Schwellbrunn, 2020.
Täferfriese sind mit einer Nute zur Aufnahme der Füllung ausgestattet. Die Aussenseite des Frieses ist in einem Winkel von 20° abgeschrägt. Dadurch wird die Staubablagerung erschwert und gleichzeitig der Abfluss von Regenwasser verbessert.
Eine Spielform der Friesprofilierung ist die Ausbildung eines so genannten Deutschen Stabes. Die Gliederung einer Schnittkante in Falz und Viertelstab ist im Innenausbau und Möbelbau weit verbreitet. Die Materialstärke der Friese beträgt ca. 30mm.
Fries gefast 20°, 2025.
Fries profiliert mit deutschem Stab, 2025.
Täferfüllungen sind auf ihrer Rückseite mit einem Falz versehen. Der dadurch verjüngte Querschnitt wird in die Nuten der umlaufenden Friese geschoben. Bei einer weiteren Konstruktionsvariante erhalten die Füllungen auf der Vorderseite eine so genannte Abplattung.
Bei schrägem Lichteinfall wird der angestrebte Dekorationseffekt besonders deutlich. Die Profilierung der Randpartien verletzt zwar die Holzfasern und legt Stirnholzteile frei. An einer sonnenzugewandten Hauptfassade mit Vordach ist der konstruktive Nachteil jedoch in der Regel gering.
Neben der gefälzten Abplattung werden auch schräge und geschwungene Profilierungen verwendet. Die Materialstärke der Füllungen beträgt bei allen Ausführungsvarianten rund 20 mm.
Die Füllungen sind in der Regel aus senkrechten Brettern verleimt. Historische Ausführungen sind stumpf gefügt. Gerissene Leimfugen und Spalten treten kaum auf. Das spricht für die Leimqualität und die Präzision der Ausführung.
Bei doppelt geteilten Täferferfeldern können ganze Bretter ohne Leimstellen verwendet werden.
Heutige Täferfüllungen werden teilweise nach wie vor stumpf verleimt oder mit verzahnten Verbindungen ausgeführt.
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 02-2047-06-0009
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Foto: Martin Benz
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 12-0070-2022-0005
E-Nachschlagewerk für das Bauen an Historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 15-0487-2024-0003
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 13-0020-2023-0002
E-Nachschlagewerk für das Bauen an historischen Häuser, Zeichnung: Moritz Wick
Zürcher Hochschule für angewante Wissenschaften ZHAW, Graph: Dr. Gernod Boiger
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 02-2240-21-0003
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 09-0111-2023-0018
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 11-0028-19-0047
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 10-0168-2023-0008
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 03-0053-15-0030
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 02-0069-2022-0012
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 17-0357-18-0002
E-Nachschlagwerk für das Bauen an historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
E-Nachschlagwerk für das Bauen an historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 01-0521-2021-0026
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 02-1569-03-0001
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 16-0254-03-0001
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Foto: Martin Benz
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 02-0371-19-0005
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 04-0623-13-0009
E-Nachschlagewerk für das Bauen an Historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
E-Nachschlagewerk für das Bauen an Historischen Häuser, Foto: Moritz Wick
E-Nachschlagewerk für das Bauen an Historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
E-Nachschlagewerk für das Bauen an Historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 15-0649-2024-0004
E-Nachschlagewerk für das Bauen an Historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
E-Nachschlagewerk für das Bauen an Historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
E-Nachschlagewerk für das Bauen an Historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
E-Nachschlagewerk für das Bauen an Historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Zeichnung: Moritz Wick
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Zeichnung: Moritz Wick
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Zeichnung: Moritz Wick
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Zeichnung: Moritz Wick
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Zeichnung: Corinne Bromundt
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 15-0110-06-0002
E-Nachschlagewerk für das Bauen und historischen Häuser, Zeichnung: Moritz Wick
E-Nachschlagewerk für das Bauen und historischen Häuser, Zeichnung: Moritz Wick
E-Nachschlagewerk für das Bauen und historischen Häuser, Zeichnung: Moritz Wick
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Zeichnung: Moritz Wick
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 16-0001-19-0001
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Foto: Martin Benz
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 03-0051-18-0024
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 07-0350-09-0017
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Zeichnung: Moritz Wick
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Foto: Martin Benz
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Foto: Martin Benz
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 10-0169-12-0037
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 04-0029-2023-0002
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 12-0134-2023
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 03-0213-11-0012
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 02-2060-20-0003
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Foto: Martin Benz
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 12-0224-13-0064
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 12-0224-13-0044
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 04-0010-2023-0020
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 04-0010-2023-0020
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 08-0853-07-0035
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 04-0010-2023-0020
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 04-0033
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 17-0068-2023-0001
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 11-0028-19-0014
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Foto: Fredi Altherr
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 03-0041-21-0001b
E-Nachschlagewerk für das Bauen an historischen Häuser, Zeichnung: Moritz Wick
E-Nachschlagewerk für das Bauen an historischen Häuser, Zeichnung: Moritz Wick
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Zeichnung: Moritz Wick
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 12-0134-2022-0000
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Zeichnung: Moritz Wick
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 02-2184-14-0006
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Zeichnung: Moritz Wick
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 04-0111-15-0003-2
E-Nachschlagewerk für das Bauen and historischen Häuser, Zeichnung: Moritz Wick
Kantonale Denkmalpflege Appenzell Ausserrhoden / 04-0030-18-0001